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| Schwerfolie schluckt Lärm und schützt den Bodenbelag
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| Halbierter Trittschall auch in Altbauten.
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| In der Ruhe liegt die Kraft. Deshalb ist es für jede Person wichtig, sich nach einem anstrengenden und geräuschvollen Tag in den eigenen vier Wänden ausruhen zu können. Doch das funktioniert – vor allem in Mehrfamilienhäusern – nur, wenn die einzelnen Etagen auch eine gut funktionierende Trittschalldämmung haben, welche die Lärmbelastung auf erträgliche 46-53 Dezibel (nach DIN 4109) reduzieren. Gerade in Altbauten fehlt es häufig jedoch genau daran.
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| Das Problem war bislang, dass eine nachträgliche Schalldämmung nur mit hohem Aufwand installiert werden konnte, da sie üblicherweise unterhalb des Estrichs eingebaut wird.
Einen anderen Weg geht Schlüter-Systems mit seiner innovativen Lösung Schlüter-Ditra-Sound.
Dabei handelt es sich um eine Polyethylen-Schwerfolie, die vorder- und rückseitig mit einem Trägervlies versehen ist und im Dünnbett-Verfahren zwischen Untergrund und Oberbelag verlegt wird.
Die Trittschallübertragung in benachbarte Räume wird deutlich reduziert und der hochwertige Bodenbelag aus Natursteinen bleibt dauerhaft frei von Rissen oder anderen Schäden.
Bei Sanierungen können Risse im Estrich, die nur noch geringe Veränderungen in ihrer Breite und zudem keinen Höhenversatz erwarten lassen, mit der Verbund-Trittschallfolie Ditra-Sound überbrückt werden.
Schon eine Minimierung um 10 Dezibel wird durch das menschliche Ohr als Halbierung der Lärmintensität empfunden, wodurch ein Plus an Wohnqualität geschaffen wird. Schlüter-Ditra-Sound bewirkt sogar eine Trittschallminderung von 13 Dezibel (nach DIN EN ISO 140-8).
Ditra-Sound hat darüber hinaus noch eine weitere lärmmindernde Eigenschaft: großvolumige, zusammenpressbare Dämmmaterialien, z. B. aus Mineralwolle oder Hartschaum, können durch Hohlräume unter harten Belägen wie aus Natursteinplatten den sogenannten Trommeleffekt bewirken. Dieser Effekt wird durch die nicht komprimierbare Schwerfolie von Schlüter-Systems minimiert.
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Ditra-Sound ist eine Polyethylenschwerfolie, die vorder- und rückseitig mit einem Trägervlies versehen ist und im Dünnbett-Verfahren zwischen Untergrund und Oberbelag verlegt wird, wodurch der Trittschall um mehr als die Hälfte minimiert wird. (Bild: Schlüter-Systems)
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| Durch die Verwendung der Ditra-Sound-Platten zur Trittschalldämmung wird die Konstruktionshöhe des Fußbodens nur minimal verändert, da die Schichtdicke bei gerade einmal 3,5 mm liegt. Weil das Polyethylen auch weitestgehend unempfindlich gegen einwirkende wässrige Lösungen, Salze, Säuren, Laugen, Öle und den meisten organischen Lösemitteln ist, eignet sich der Einsatz von Ditra-Sound zudem in Bereichen, in denen solche Stoffe Verwendung finden.
Die Platten, die sich mit einem Cutter auf Maß zuschneiden lassen, werden dabei in den mit 3x3- oder 4x4-mm-Zahnung aufgetragenen, geeigneten hydraulisch abbindenden Dünnbettmörtel mit einem Reibbrett oder einer Andruckrolle vollsatt eingedrückt, damit sich das Trägervlies der Unterseite mechanisch in dem Klebermaterial verhaken kann. Bewegungsfugen des Estrichs sind dabei zu berücksichtigen und in gleicher Breite zu übernehmen.
Um zu verhindern, dass sich Schallbrücken vom Belag in den Untergrund durch zwischen den Platten hochgedrückten Dünnbettmörtel bilden, werden die Stöße mit der selbstklebenden Stoßüberdeckung Schlüter-Ditra-Sound-KB überarbeitet. Im Wandanschlussbereich wird entsprechend der Randstreifen Ditra-Sound-RSK abgestellt, damit sich auch hier keine Schallbrücken zwischen Dünnbettmörtel und Wand ausbilden können.
Schlüter-Ditra-Sound wird in 55 x 75 cm-großen Platten als Gebinde zu je 10 Einheiten angeboten.
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