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 Bekotec-Therm Klimaboden:
Energiesparen mit Keramik
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 Das Konzept „Energiesparen mit Keramik“, entwickelt vom Geschäftsführer der Europäischen Union der Fliesenfachverbände (EUF), Werner Altmayer, versammelt namhafte europäische Händler, Hersteller und Fliesenleger und ihre Verbände sowie Systempartner aus der Industrie, um dem Verbraucher Lösungen für ein gesundes Wohnen und Energiesparen mit Naturstein- und Keramik-Belägen zu präsentieren.

Schlüter-Systems ist mit dem innovativen Keramik-Klimaboden Bekotec-Therm aktiver Partner der Initiative.


Mit dem Keramik-Klimaboden Bekotec-Therm setzt Schlüter-Systems Maßstäbe. Neben den vielen Vorteilen, die Naturstein oder Keramik als Belagsmaterial bieten, nutzt man speziell für Fußbodenheizungen die effektive Temperaturverteilung durch die bereits genannte gute Wärmeleitfähigkeit.

Dabei lässt sich der Boden je nach Bedarf erwärmen oder kühlen. Dazu wird das entsprechend temperierte Wasser durch die in die Fußbodenkonstruktion eingebauten Rohre geleitet.

Natürlich hängt die Effektivität einer solchen Heiz- und Kühlfläche wesentlich von der Gesamtkonstruktion ab. Zum einen ist es erforderlich, das Wasser mit der notwendigen Temperatur zum Heizen oder Kühlen vorzuhalten. Die Aufgabe der Heiz- und Kühlfläche besteht zum anderen darin, diese zur Verfügung gestellte Wassertemperatur möglichst effektiv in eine behagliche Raumtemperatur umzuwandeln.

Im Gegensatz zu einem Radiatoren-Heizkörper kann der „Heizkörper Fußboden“ jedoch nicht als industriell konstruiertes Fertigprodukt hergestellt werden, sondern muss aus den einzelnen Baumaterialien für jede Baustelle vor Ort individuell geplant und gefertigt werden, was immer wieder zu Problemen führen kann.

Genau hier bietet der Konstruktionsaufbau von Becotec-Therm erhebliche Vorteile. Dazu zählen besonders der einfache und sichere Einbau, die kurze Bauzeit, die geringe Aufbauhöhe und die effektive Temperaturabgabe.

Grundsätzlich müssen drei wesentliche Anforderungen an eine solche Fußbodenkonstruktion erfüllt werden:

•  sie muss die Anforderungen an eine Nutzfläche und
   die Aufnahme der damit verbundenen Belastungen
   erfüllen;
•  sie muss die Raumluft wie geplant temperieren;
•  sie muss die Anforderungen als Dämmschicht für
   Schall- und/oder Wärmedämmung erfüllen.

Das Kernprodukt des Bekotec-Systems ist eine Platte aus Folienmaterial oder Polystyrol mit einer speziellen Noppenstruktur, die über konventionelle Dämmstoffplatten verlegt werden. Die Heizrohre werden dann selbstklemmend im vorgegebenen Abstand zwischen den Noppen verlegt. Als nächstes wird auf diese Noppenplatte ein konventioneller Estrichmörtel oder Fließestrich aufgebracht, so dass dieser die Noppen und somit auch die Rohre lediglich um mindestens 8 mm überdeckt.

Dehnungsfugen oder Bewehrungsmatten oder -späne sind nicht erforderlich. Bereits nach ca. 24 Stunden ist der Estrich begehbar, so dass mit der Verlegung der zum System gehörenden Entkopplungsmatte Schlüter Ditra oder Ditra-Drain begonnen werden kann. Darauf können anschließend ohne weitere Wartezeit die Fliesen im Dünnbettverfahren verlegt werden.

Schon sieben Tage nach der Fertigstellung kann die Fußbodenheizung in Betrieb genommen und die Belagsfläche genutzt werden. Der Keramik-Klimaboden ist bis zu 5 KN/m² belastbar und bleibt dauerhaft frei von Rissen und Verwölbungen – dafür garantiert Schlüter-Systems objektbezogen für einen Gewährleistungszeitraum von fünf Jahren.

Aus der geringen Estrichmasse von weniger als 30 l/m² ergeben sich logischerweise heiztechnische Vorteile, da der Wärmeaustausch zwischen Heizrohren und Belag unmittelbar an der Estrichoberfläche erfolgt. In Kombination mit den kommunizierenden Luftkanälen der Entkopplungsmatte zwischen Estrich und Fliesen wird die Wärme schnell und gleichmäßig an die Keramik abgegeben und verteilt.

So entsteht ein effektiver und schnell reagierender Keramik-Klimaboden, mit dem bereits mit Vorlauftemperaturen von ca. 30°C die gewünschten Raumtemperaturen für ein behagliches Raumklima erreicht werden können. Und je geringer die benötigte Vorlauftemperatur, desto geringer ist auch der Energiebedarf.

Bei solch niedrigen Temperaturen lassen sich regenerative Energiequellen wie Erdwärme mit Wärmepumpen oder Solarenergie ideal nutzen.

Bei Vorlauftemperaturen von ca. 17°C kann die Bekotec-Therm Konstruktion auch als Kühlfläche genutzt werden.

Zusammenfassend können Naturstein und Keramik also neben ihren zahlreichen weiteren Vorzügen als Klimaboden mit klaren Vorteilen gegenüber anderen Bodenbelägen punkten.

Die Vorteile auf einen Blick:

•  Geringe Konstruktionshöhe
•  Geringes Gewicht
•  Schnelle Bauzeit
•  Keine Dehnungsfugen im Estrich
•  Keine Formatbegrenzung für Fliesen bzw. Naturstein
•  Schnell reagierende Heiz- und Kühlfläche
•  Geringer Energiebedarf
•  Effektive Nutzung regenerativer Energie
•  5 Jahre objektbezogene Gewährleistung
   
   
 
 
 
 
 
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Das Bekotec-Therm System überzeugt durch einfachen und schnellen Aufbau.
 
 
 
 
 
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Die Heizrohre werden beim Verlegen sicher in der Noppenplatte verklemmt.
(Bilder: Schlüter Systems)
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Information
Schlüter-Systems
ist aktiver Partner
der Initiative
„Energiesparen
mit Keramik“.
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